TSV Ilshofen II – SV Wachbach: Dass die Partie letzten Samstag gegen Westheim ausgefallen ist – der Platz stand in der Mitte unter Wasser – war für Trainer Arben Kaludra nur ein schwacher Trost. Denn die Personalsituation ist beim SV momentan kritisch. „Bei unserem Verletzungspech kann man langsam beinahe von einem Seuchenhalbjahr sprechen. Daher bin ich froh, dass wir dennoch gut dastehen, das ist nicht selbstverständlich. Hinter dem Einsatz vieler Spieler steht ein Fragezeichen. Wir werden wieder mal improvisieren müssen, wollen aber in Ilshofen trotzdem punkten.“ Dem Verfolgerduell sieht das Wachbacher Trainer-Team mit Freude entgegen. „Ich gehe davon aus, dass wir auf Kunstrasen spielen, wo die Gastgeber leichte Vorteile haben könnten. Dazu sind sie offensiv sehr spielstark und haben Perspektivspieler für die Oberliga im Kader, die alle hervorragend ausgebildet sind.“ Ilshofen ist zuhause noch ungeschlagen und liegt drei Punkte vor Wachbach auf Platz zwei. Mit nur neun Gegentoren in zehn Spielen stellen sie die beste Abwehr der Liga. Autor: Robert Stolz
SV Rengershausen – SV Wachbach II: Das dritte Derby im Fußball-Altkreis Mergentheim geht in Rengershausen über die Bühne, wo der SVR gegen seinen Nachbarn aus Wachbach mit aller Macht endlich den ersten zählbaren Erfolg vor eigenem Publikum anstrebt. Seine bislang recht mageren sieben Punkte hat der Tabellendreizehnte alle auf Gegners Platz geholt, drei davon ganz überraschend am Sonntag in Hohebach, wo man dem Nachbarn die erste Heimniederlage nach fast 17 Monaten beibrachte und damit erstmals seit dem ersten Spieltag, als man in Laudenbach ebenfalls mit 3:2 gewann, wieder einen Dreier verbuchte. Autor: Helmut Wörrlein